Fotografie = malen mit Licht

 

Seit ich meinen ersten Hund hatte, im Jahre 2000, mache ich Foto´s. Damals holte ich mir eine "kleine Taschenknipse", sie hatte hinten ein Display, wo man immer den Ausschnitt sehen konnte, welchen man fotografieren wollte, das fand ich faszinierend. Also knipste ich auch meinen Hund, und die Bilder waren gut, aber nicht die Rennbilder meines Vierbeiners - sie waren immer verschwommen, was sehr frustrierend war.

Für Landschaften war sie aber super und so entstanden tolle Urlaubserinnerungen.

Mir blieb nichts anderes übrig, als in einen Fachmarkt zu gehen und mich zu informieren. Ich sprach von meinem Problem, bekam als Empfehlung eine DSLM / spiegellose Kamera oder die DSLR / Spiegelreflexkamera, nun noch einige Hersteller dazu und meine Verwirrung stand mir in´s Gesicht geschrieben 🤔 Markführer waren damals (2006) Canon und Nikon - jetzt auch unter anderem Panasonic, Sony, Fujifilm, Sigma und Leica. Kurze Zeit später ging ich mit der Canon EOS 400D mit dem KIT nach Hause. KIT hat aber so gar nichts mit Night Rider zu tun 🤣 als KIT bezeichnet man das kleine billige Objektiv (18-55mm), welches beim Kauf dabei ist, so daß man gleich los fotografieren kann. Genau so machte ich es.......für Tagesaufnahmen war sie super, aber wenn es früh dunkel wurde, kam sie schnell an ihre Grenzen mit einer ISO Zahl von nur 1600. 

2012 habe ich mir dann den Nachfolger, die Canon EOS 600D geholt und ein Teleobjektiv , welches für die Tierfotografie sehr wichtig ist. Damit habe ich im Tierheim und im Hundeverein die Fotografie erweitert, es hat total Spaß gemacht und konnte so die Hundeführer des Vereins mit den Fotos sehr glücklich machen. Dann kamen noch andere Objektive hinzu und die etwas schnellere Canon EOS 7D. Sie tat mir sehr gute Dienste, ähm Tierfoto´s, auch draußen unser heimisches Wild und die meisten Foto´s meiner Hunde.

Nach ettlichen Jahren habe ich nochmal aufgerüstet und holte ich mir ca 2020 die Canon EOS 6D MII (Vollformatkamera) und die Canon EOS 90D mit APS-C Sensor. Mein letztes Teleobjektiv ist nur noch für die Wildtierfotografie gedacht, mein Sigma 150-600mm - Contemporary) und ich muß sagen, es ist ein TOP Teil 👍 genau wie das Canon 70-200mm f2.8 👍

 

Leider habe ich kein eigenes Model mehr und suche Neue, egal ob Pferd oder Hund etc......mal sehen, was in der Hundeschule in der Stadt so los ist, vielleicht finde ich da einige Hunde oder Welpen beim spielen. 

Aber ich bin auch gern weiterhin draußen unterwegs, auf der Suche nach wilden Tieren ;-)

Da gibt es Hasen, Rehe, Füchse oder Greifvögel zu sehen, etwas versteckter sogar Hirsche, Damwild, Wildschweine oder Dachse.

Da jetzt mein Motivator und Bewegungstherapeut fehlt, bin ich weniger mit Kamera unterwegs, denn ich habe noch andere Hobby´s, eines ist Häkeln und ein Anderes, welches ich jetzt (Ende 2024) neu anfangen werde, ist das Malen wie der amerikanischer TV Maler Bob Ross. Eventuell entsteht dann auch eine eigene Seite, wenn ich nach etwas Übung den Pinsel über die Leinwand schwinge......... ;-)